St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.

Jungschützentour 2023

Es war mal wieder Zeit für unsere Jungschützentour! Nachdem uns Corona letztes Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, freuten sich unsere Jungschützen und Jungschützinnen umso mehr auf unsere diesjährige Tour nach Papenburg. Aber auch die Oldies unter unseren Jungschützen durften noch einmal mit, um die verpasste Tour nachzuholen.
Unser Abenteuer begann bereits am Samstagmorgen. Wie es bei solchen Touren der Fall sein kann, schaffte es nicht jeder von uns pünktlich um 09:30 Uhr zum Treffpunkt am Busbahnhof am Hauptbahnhof. Ein Jungschütze hatte anscheinend ein intensives Date mit seiner Bettdecke, aber das sollte unsere Laune nicht trüben und schließlich machten wir uns gegen 10 Uhr unvollständig, aber trotzdem voller Vorfreude auf den Weg.
Einige von uns kannten Papenburg bereits von einer früheren Tour im Jahr 2014. Dieses Jahr hatten wir jedoch das Vergnügen, die Jungfernfahrt eines brandneuen Busses mitzuerleben.
Nach etwa 1,5 Stunden erreichten wir einen Rasthof an der A31. Dort legten wir eine Frühstückspause ein, die sich ein wenig ausdehnte, denn wir warteten auf den Nachzügler, der sich eine zusätzliche Stunde Schlaf gegönnt hatte und schließlich mit einiger Verspätung am Rasthof eintraf. Aber was soll’s, gestärkt und nun endlich vollzählig setzten wir unsere Reise Richtung Papenburg fort. Die Stimmung im Bus war großartig, begleitet von guter Musik und tollen Gesprächen.
Unsere Ankunft in Papenburg wurde von heftigem Regen begrüßt, aber das konnte unserer guten Laune nichts. Nachdem wir im Hotel Kedi eingecheckt hatten, begaben wir uns in unsere gemütlichen Zimmer und gönnten uns eine kleine Pause, die der ein oder andere von uns dringend nötig hatte. Anschließend führte uns unser Weg zum Vereinshaus des Schießverein Papenburg 1924 e.V., wo wir unterschiedliche Schießwettbewerbe (Plus, Minus, Mal, Geteilt und Dart) in Zweierteams bestritten. Das war eine großartige Möglichkeit, uns besser kennenzulernen und unsere Schießkünste unter Beweis zu stellen. Nachdem das Schießen vorüber war, folgte die Siegerehrung. Die Ergebnisse der Siegerehrung waren zwar hinterher nicht wirklich korrekt, da sich die Person, die für die Berechnungen zuständig war, das ein oder andere Mal verrechnet hatte – aber wer nimmt das schon so genau? Der Spaß und das gegenseitige Kennenlernen standen schließlich im Mittelpunkt!
Nach den Wettbewerben bestellten wir Pizza und ließen den Abend gemütlich im Schützenhaus ausklingen. Dabei floss das ein oder andere kühle Getränk, es wurden verschiedene Spiele gespielt – und auch der Kicker kam ordentlich zum Einsatz. Gute Musik, tolle Gespräche und viel gemeinsames Lachen sorgten dafür, dass sich die Jungschützen und Jungschützinnen untereinander besser kennenlernten.
Gegen 1:30 Uhr machten wir uns mit Großraumtaxis auf den Rückweg ins Hotel, wo einige von uns in der Lounge die Nacht zum Tag machten und gemeinsam noch einige gesellige Stunden verbrachten.
Am Sonntag starteten wir nach einer erholsamen Nacht gegen 9 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück, zu dem tatsächlich alle rechtzeitig erschienen sind – und die meisten von uns sahen sogar ziemlich fit aus. Im Anschluss an das Frühstück verbrachten einige von uns noch Zeit in der Lounge, während andere sich in ihre Zimmer zurückzogen.

 

 

Nachdem wir ausgecheckt hatten, setzten wir unsere Reise erneut mit dem Bus fort. Nächstes Ziel: Outdoor-Lasertag. Nach einer kurzen Einführung und einer Proberunde, in der jeder gegen jeden spielte, traten wir in Teamwettkämpfen an. Nach dem actionreichen Spiel kehrten wir verschwitzt und bester Laune zum Bus zurück, wo wir eine kurze Pause einlegten. In dieser Zeit nutzten einige von uns die Gelegenheit, sich umzuziehen, während andere noch einen Snack genossen. Natürlich verfolgten auch wir das Heimspiel unserer Fortuna gegen Hannover, allerdings auf unterschiedlichen Handys mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Aktualität – eine echte Herausforderung für die Nerven.
Die Müdigkeit nach dem Lasertag war zunächst spürbar, aber die Stimmung blieb durchweg gut, und es wurde viel gelacht. Die Rückfahrt verlief weitgehend reibungslos, abgesehen von ein paar Baustellen rund um Oberhausen, die uns in den Stau brachten. Dennoch kamen wir früher als erwartet in Düsseldorf an.

Die Tour war ein tolles Erlebnis, besonders für diejenigen, die das letzte Mal dabei waren. Das Programm war super, und die gemeinsamen Tage waren einfach wundervoll! Ein herzlicher Dank geht an die Gesellschaft Reserve für ihre finanzielle Unterstützung.

Im Namen aller Jungschützen und Jungschützinnen möchten wir uns herzlich bei den Organisatoren von der Jugendkommission, dem netten Hotelpersonal, unseren Freunden vom Schießverein Papenburg und unserem Busfahrer Volker Quinting bedanken, dass diese Tour ein voller Erfolg wurde!
Lisa Schlüter, Wilhelm Marx